In einem Mehrgenerationenhaus leben verschiedene Generationen zusammen unter einem Dach – da findest du junge Familien, Berufspendler, ältere Menschen und Singles. Alle bringen ihre eigenen Bedürfnisse, Talente und Lebenserfahrungen mit ein. Das Schöne daran: Die Bewohner unterstützen sich gegenseitig und schaffen so ein lebendiges soziales Netzwerk, in dem jeder seinen Platz findet und sich auf die anderen verlassen kann.

Besonders toll finde ich, dass hier niemand einsam sein muss. Gerade ältere Menschen, die sonst vielleicht alleine in ihrer Wohnung sitzen würden, sind hier mitten im Leben. Sie können sich mit den Jüngeren austauschen und ihre Erfahrungen weitergeben. Auch für gestresste Berufstätige oder Familien mit Kindern ist das super – sie bekommen Unterstützung von den älteren Nachbarn und lernen von deren Lebenserfahrung. Hier gibt jeder, was er kann und bekommt zurück, was er braucht.

Ein Mehrgenerationenhaus macht auch ökologisch total Sinn: Die Bewohner teilen viele Dinge und achten gemeinsam auf die Umwelt. Oft gibt es tolle grüne Features wie Gemeinschaftsgärten zum Anbau von eigenem Gemüse, Carsharing-Angebote oder sichere Fahrradstellplätze. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern schweißt die Hausgemeinschaft noch mehr zusammen.